Das Oedter Heimatmuseum befindet sich im Gewölbekeller der

„Girmes-Villa“. Diese Villa wurde 1896 als Wohnsitz des

Fabrikanten Dietrich Girmes erbautund steht heute unter

Denkmalschutz. Sie wird auch als Rathaus-Nebenstelle

der Gemeinde Grefrath genutzt.

Nach Renovierung der Villa im Jahr 1989 wurde die Präsentation

der mehr als 7000 Museumsexponate des Oedter Heimatmuseums

neu strukturiert und in 5 Räumen nach 11 Themenkreisen

gegliedert ausgestellt.

[Kleiner Museumsführer von Edeltraut Spee ....]

Dieser Raum 4 dokumentiert auch das Oedter Vereinsleben.

Weiter wird hier an die Textilindustrie, die von der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis vor wenigen 

Jahren die Geschichte des Ortes Oedt bestimmte.

Zu sehen sind Dokumente und Fotos der Berufskleiderfabrik P. Mertes Söhne. Der größere Anteil  beschäftigt sich mit der Firma Girmeswerke AG und zeigt Dokumente, Fotos, Schriften und Einzelteile aus dem Webereibereich, sowie Stoffe und Webpelze aus der Produktion.

 

Im Raum 1 ist die Altgemeinde Oedt mit ihrer Verwaltung und den
sozialen Einrichtungen, wie Krankenhaus, Schulen und Feuerwehr dargestellt. 

Ein Ortsmodell nach dem Kataster von 1825 und ein Modell des Heimers Hofes
aus der Honschaft Hagen runden den Raum ab.


Diese Abteilung widmet sich in besonderer Weise den zahlreichen und unterschiedlichen  Funden an der Burg Uda, die bei der Ausgrabung 1961 zu Tage kamen.

Diese Oedter Familie war mit ihren Familienmitgliedern sehr nachhaltig im Bereich der Kirche, der Politik und Gesungheitswesen tätig.

Weiter erinnert der Raum  an die Textilindustrie, die von der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis vor wenigen Jahren die Geschicke des Ortes Oedt bestimmte.

Zu sehen sind Dokumente und Fotos der Berufskleiderfabrik P. Mertes Söhne. Der größere Anteil  beschäftigt sich mit der Firma Girmeswerke AG und zeigt Dokumente, Fotos, Schriften und Einzelteile aus dem Webereibereich, sowie Stoffe und Webpelze aus der Produktion

Die erste urkundliche Erwähnung Oedts im Jahre 1170 spricht bereits von einer Kirche. Aus dieser mehr als 800 jährigen Geschichte religiösen Lebens zeigen wir Dokumente,  Fotos, Statuen und Figurengruppen vom früheren Hauptaltar und dem Marienaltar, ebenso wie ein Modell der 1901 abgebrochenen alten Kirche mit zeitlicher Gliederung der Erweiterungsbauten.